Oberbayerischer Hallenmeister 2020 – TSV Grünwald

Oberbayerischer Hallenmeister 2020

C-Junioren des TSV Grünwald sind oberbayerischer Hallenmeister

Einen der größten Erfolge der Vereinsgeschichte feierte die Grünwalder C-Jugend bei den Oberbayerischen Hallenmeisterschaften in Oberding. Mit einer sensationellen Leistung wurden die Jungs von Trainer Attila Moser und Co-Trainer Karlo Pudic oberbayerischer Hallenmeister. Schon in der Gruppenphase präsentierte man sich bärenstark. Anfangs gab es ein 3:0 gegen den Gastgeber TUS Oberding. Es folgten weitere Siege gegen den TSV Murnau mit 2:1 und gegen Arcadia Messestadt München ebenfalls mit 2:1. Obwohl man sich dem SV Wacker Burghausen mit 0:2 geschlagen geben musste, zog man als Gruppensieger ins Halbfinale ein. Dort konnte man den TSV Milbertshofen im Siebenmeterschießen mit 3:1 besiegen. Auch das Finale gegen Stern München wurde mit 2:0 im Siebenmeterschießen gewonnen. Am Ende konnte man sich gegen vier Bayernligisten und fünf Bezirksoberligisten durchsetzen. Damit haben sich die Grünwalder für die bayerischen Hallenmeisterschaften qualifiziert. Dort geht es gegen den TSV 1860 München, der SpVgg Greuther Fürth, den 1. FC Nürnberg und den FC Augsburg. Dieser Erfolg bestätigt die sehr positive Entwicklung in den letzten Jahren. Der TSV Grünwald hat im Jugendbereich mittlerweile den Anschluss an die Top Clubs um München geschafft und ist zu einer interessanten Adresse für Talente der Region geworden.

C-Junioren schlagen sich wacker beim Kybergcup

Der Kybergcup ist sicherlich eines der am stärksten besetzten Turniere für U13 Teams im Raum München. Besonders stolz waren die Grünwalder, dass sie sich im Rahmen eines Qualifikationsturniers Anfang Dezember erstmalig für das Turnier beim Nachbarn in Deisenhofen qualifizieren konnten. In einer Hammergruppe hatte man es mit der SpVgg Unterhaching, Jahn Regensburg, RB Salzburg und FC Ingolstadt zu tun. Insbesondere in den Spielen gegen die späteren Finalisten Unterhaching (2:4) und gegen RB Salzburg (3:5) zeigen die Grünwalder, dass sie phasenweise mithalten können. Insgesamt waren aber die relativ vielen individuellen Fehler dafür verantwortlich, dass man sich nicht für das Viertelfinale qualifizieren konnte. Lothar Matthäus würde diese Erfahrung so beschreiben. „Again what learned.“